Als sie sich um einen schmuddeligen und verhaltensauffälligen Jungen aus einer Parallelklasse kümmert, der von seiner Mutter massiv vernachlässigt wird, verliert sie zunehmend die Bedürfnisse ihres eigenen 10-jährigen Sohnes aus den Augen.
Sara Forestier („Der Name der Leute“) verleiht der Figur der Lehrerin überzeugend Konturen und auch die überwiegend von Laiendarstellern gespielten Schülercharaktere sorgen dafür, dass man als Zuschauer das Gefühl hat, einem authentischen Klassenalltag beizuwohnen. Dabei interessieren vor allem die Geschehnisse um die Kinder, während der Handlungsstrang um Florences Liebesleben etwas übereilt wirkt. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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