Zunächst scheint auch alles zu klappen, doch dann versprüht sich beim Öffnen der Beutetasche Farbe über die Räuber und das Geld. Nick gerät aus der Fassung und wird verhaftet, Connie kann entkommen. Um seinen Bruder zu befreien, begibt er sich auf eine Odyssee durchs nächtliche New York.
Die Brüder Safdie, die bereits drei beachtenswerte Spielfilme mit niedrigstem Budget realisierten, legen mit „Good Times“ einen erstaunlichen Independent-Thriller vor. Mal hart, mal gefühlvoll, führt er die Zuschauer in die dunkleren Ecken des Big Apple und lässt sie an einem stets überraschenden Mix aus Thriller und Sozialdrama teilhaben, der Hauptdarsteller Robert Pattinson endgültig von seiner „Twilight“-Vergangenheit befreien sollte. \#Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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