Mit seiner lässig-charmanten Art schafft er es, dass die naive Jobcenter-Sachbearbeiterin eventuelle Arbeitsangebote von ihm fern- und er weiter Bezüge erhält. Doch dann droht die Masche aufzufliegen und Fussel muss sich mit falscher Burnout-Diagnose in eine schicke Nervenklinik begeben.
Natürlich kratzt die Komödie nur an der Oberfläche des ernsten Psychiatriethemas, natürlich sind die Charaktere klischeebehaftet und natürlich ist die Entwicklung Fussels absehbar. Dabei sind der Film jedoch von solch verspielter Leichtigkeit und das Darstellerensemble so hervorragend aufgelegt, dass man das Originalitätsmanko leicht verzeiht und sich gern auf diese Wohlfühl-Behandlung einlässt. \Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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