Grauenhafte Träume suchen Travis heim, die sich verstärken, als sie eines Tages einer fremden Familie Zuflucht gewähren. Das größte Problem an „It Comes At Night!“ ist sein irreführendes Marketing. Denn: Trailer und Filmtitel suggerieren dem Publikum, dass es einen spannungsgeladenen Horrorthriller sehen wird.
Stattdessen wohnt es einem weitestgehend ruhig inszenierten Endzeitpsychodrama bei, in dem es vor allem um das Scheitern der Menschlichkeit geht. Das birgt zwar interessanten Diskussionsstoff. Doch zum Finale hin dürften die meisten Genrefans, die in die Kinos gelockt wurden, schon lange frustriert weggenickt sein, während aufgeschlossene Cineasten erst gar kein Ticket gelöst haben. \Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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