Der Aachener Saxophonist Werner Hüsgen macht seit mehr als 30 Jahren professionell Musik, sein Jazzstudium unter anderem bei Hugo Read führte ihn auch nach Boston und Amsterdam, er spielte zum Beispiel mit Chet Baker/Jacques Pelzer, Nils Landgren, Garrett List. Hüsgen blies sein Saxophon in unzähligen Big Bands und Orchestern, bereits 1996 debütierte P.U.L.S.E. mit einer HipHop/Jazz-Fusion und zwischen 2004 und 2006 unter dem Namen P.U.L.S.E. Electronic Research als Multimedia-Projekt.
Seit 2015 ist P.U.L.S.E. wieder in einer kleinen zehn- bis zwölfköpfigen Bigband-Besetzung unterwegs, im Sommer zuletzt auf der BRF-Bühne beim Eupener Musik Marathon. Bei P.U.L.S.E. trifft man dann auch einige in der Region bekannte Jazzhasen wie Thorsten Heitzmann, Gero Körner, Wolf Martini, Werner Lauscher, Uwe Böttcher oder Gerd Breuer.
In der Summe sind die Mitwirkenden sicherlich meistens auch mehr Freunde als nur gute Studiocracks, die die Tracks von „Kobaltblau“ im Gesamtspiel des Ensembles wie auch in solistischen Ausflügen glänzen lassen. Hüsgen schrieb bis auf einen (Wolf Martinis „Watch The World“) alle Songs – die Stilrichtungen, die P.U.L.S.E. bereits in früheren Besetzungen prägte, sind auch hier Jazz, Funk,Latin sowie kleinere Ausflüge in die (afrikanische) Weltmusik. \rm
9.9.
P.U.L.S.E. – CD-Release-Konzert
20 Uhr, Klangbrücke
KlenkesTicket im Kapuziner Karree
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