Seine von der Literaturgattung „Southern Gothic“ inspirierten Songs strahlen oft eine Leere, Verzweiflung und Düsternis aus, die bereits sein Debüt „Wrong-Eyed Jesus“ (1997, mit den Gästen Joe Henry und Victoria Williams) zwischen Krach und Bluegrass erstrahlen ließ.
Hier führte er bereits den Menschenfischer im Titel, White war u.a. tatsächlich mal Prediger und startete seine Karriere erst mit für dieses Geschäft hohen 40 Jahren. „Waffles, Triangles & Jesus“ ist als neues, crowdfunding-finanziertes Album nicht weniger faszinierend als sein gesamtes Ouevre.
Mit Banjos und Fiddles gerät ein typischer White-Song auch mal leicht in ein indisches Raga-Fahrwasser und mit den Dead Rock West und Holly Golightly stehen ihm auch diesmal kompetente Gäste bei. \ rm
(Loose Music/Rough Trade)
Bewertung der redaktion
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