Basierend auf einer „immersiven Erfahrung für Menschen jeden Alters“, wie Wayne Coynes Museumsinstallation bezeichnet wurde, geht man auf „Kings Mouth“ auf einen 12 Songs umfassenden Trip, der in watteweichen, schillernden Farben in eine herrliche Parallelwelt führt. Sanft pluckern die Drums, niedlich wärmen die Keyboards, alles in der bunten Halle eines freundlichen Bergkönigs. Reiseführer ist Mick Jones, der mit seiner schönen englischen Stimme zwischen den Stücken eine lose Erzählung zum Besten gibt. Und wieder ist es Wayne Coynes Stimme, die so wehmütig von Sehnsucht und Verlust erzählt, dabei so unschuldig wie die eines Kindes wirkt, dass man sich gerne auf diese Reise begibt. \ (kk)
(Bella Union/ [PIAS])
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