Seit wann gibt es den „STAWAG Music Award“ und wie kam es zu der Idee?
Den „STAWAG Music Award“ habe ich 2004 erstmals durchgeführt. Inspiriert wurde ich dabei über die Kontakte meiner Frau, die bei der STAWAG für die Schulkooperation zuständig ist. Seitens der Lehrerschaft haben wir (ganz nebenbei) erfahren, dass es für Tanzgruppen und Schulbands zu wenig Präsentationsmöglichkeiten gibt.
Schon war die Idee geboren und am 19. April 2004 traten 14 Bands und Tanzgruppen zum ersten „STAWAG Music Award“ an, mit getrennten Wertungen für Bands und Tanzgruppen. Dieser Wettbewerb fand übrigens an der Musikmuschel im Aachener Kurpark statt; eine zweite, mobile Bühne stand gegenüber am Lenné Pavillon.
Die Endauscheidung mit den sechs besten Bands auf der großen Marktbühne findet immer sonntags im Rahmen des „September Special“ statt. Wie aufwändig ist solch eine Produktion?
Bereits im März beginnen die ersten Vorbereitungen in der Unternehmenskommunikation: Planungsgespräche, Gespräche mit Partnern und der erste Aufruf zur Bewerbung.
In den weiteren Monaten folgt die erste Vorentscheidung anhand der Bewerbungen, als zweite Hürde kommt es dann zur Audition, bei der die zehn ausgewählten Bands der Vorentscheidung unplugged vor der Jury vorspielen, bevor dann die sechs Bands feststehen, die auf dem Marktplatz im Finale des „STAWAG Music Awards“ stehen. Im Vorfeld sind viele Absprachen und Klärungen mit der Stadt Aachen, dem MAC und den Bands (hinsichtlich Technik) zu treffen.
Was sind die Aufgaben eines Event-Managers bei der STAWAG? Welche Veranstaltungen betreuen Sie neben dem Music Award noch?
Ich kümmere mich um die internen und externen Veranstaltungen, Messeauftritte unseres Unternehmens, wie zum Beispiel: EUREGIO, CHIO, Lousberglauf, ZAB, Music Award, Rurberg e mobil, Aachen goes electro, Märkte in Simmerath u. Monschau, um nur einige zu nennen. \ red
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