Im besonderen Maße überzeugte Raad die Jury mit seiner „ästhetischen Präzision“ und demonstriert die Auswirkungen von Gewalt auf Geist, Körper, Tradition und Kunst. Raads Werk „The Atlas Group“ zeigt Situationen aus dem Krieg im Libanon und versetzt den Betrachter in eine hinterfragende Position zwischen Fakten und Fiktion. Neben „The Atlas Group“ wurde Raad von der Aachener Jury ebenfalls für seine Kunstwerke „Scratching on things I could disavow“ und „Sweet Talk: Aufträge“ ausgezeichnet.
Walid Raad gilt als führender Künstler seiner Generation und überzeugte mit Ausstellungen in Zürich, Paris, London und Neapel ein internationales Publikum. Der 1967 in Chbanieh, Libanon, geborene Künstler lebt und arbeitet nun in New York. Mit Auftritten auf der Documenta 11 und 13 machte er sich in Europa einen Namen und trägt mit seiner Kunst zur Aufarbeitung der Kriegsgeschichte Westasiens bei.
Der „Aachener Kunstpreis 2018“ wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert und schließt eine Ausstellung im Ludwig Forum Aachen im Jahr 2019 ein.
Im besonderen Maße überzeugte libanesische Künstler Walid Raad die Jury mit seiner „ästhetischen Präzision“, die die Auswirkungen von Gewalt auf Geist, Körper, Tradition und Kunst demonstriert. Raads Werk „The Atlas Group“ zeigt Situationen aus dem Krieg im Libanon und versetzt den Betrachter in eine hinterfragende Position zwischen Fakten und Fiktion. Neben „The Atlas Group“ wurde Raad von der Aachener Jury ebenfalls für seine Kunstwerke „Scratching on things I could disavow“ und „Sweet Talk: Aufträge“ ausgezeichnet.
Walid Raad gilt als führender Künstler seiner Generation und überzeugte mit Ausstellungen in Zürich, Paris, London und Neapel ein internationales Publikum. Der 1967 in Chbanieh, Libanon, geborene Künstler lebt und arbeitet nun in New York.
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