Die Peter und Irene Ludwig Stiftung würdigte den 75-jährigen als Brückenbauer „zwischen und jenseits von Kulturen und Nationalitäten“. Laudator Rick Takvorian vom städtischen Veranstaltungsmanagement unterstrich die Bedeutung des Preisträgers, der Brücken baue zwischen Afrika und dem Rest der Welt, zwischen Jazz und Weltmusik. Statt einiger Dankesworte wollte Ibrahim lieber die Musik für sich sprechen lassen. Das anschließende Konzert begann im Trio und wurde um vier Bläser erweitert doch die einzige Musiksprache des Abends blieb eine stilistisch us-amerikanisch dominierte Jazz-Performance. Das war für manchen Kenner der Musik Abdullah Ibrahims im Publikum dann doch eine kleine Überraschung.
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