Diesen Sonntag um 17 Uhr wird die Ausstellung von Andrea Éva Györi im IKOB in Eupen eröffnet. Direktor Frank-Thorsten Moll wurde zur „Manifesta 2016“ in Zürich auf Györi aufmerksam und beschloss seit jeher, Györi auch eine Plattform im IKOB zu bieten. Mit der kommenden Ausstellung „Deep Jaw Relaxation“ realisiert er nun sein Vorhaben.
Ausgestellt werden großformatige Zeichnungen, Keramiken, Videoinstallationen als auch einzigartige Malereien. Györi beschäftigt sich mit Tabu-Themen – sexuelle Fantasien, Masturbation, die gesellschaftliche Rolle der Frau als auch ihre eigene Brustkrebserkrankung.
Die in Budapest geborene Andrea Éva Györi studierte unter anderem eineinhalb Jahre an der Jan van Eyck Academie. Ihr Lebensmittelpunkt ist in Maastricht als auch Berlin. Neben ihrer Ausstellung im IKOB sind bereits weitere Ausstellungen in Belgien und den Niederlande geplant, wie im Bonnefanten Museum in Maastricht.
WEITEREMPFEHLEN