Burak Yilmaz, der als pädagogischer Betreuer in einem Jugendzentrum arbeitete, wurde dort mit offenem Antisemitismus konfrontiert. Der Duisburger wollte nicht ohnmächtig gegenüber diesem Hass sein und begann, sich zu engagieren: Er initiierte Gesprächskreise, gründete Theatergruppen und organisierte Fahrten nach Auschwitz mit muslimischen Teenagern. Für seinen Einsatz wurde Yilmaz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Im Karlspreis-Rahmenprogramm liest er aus seinem Buch „Ehrensache. Kämpfen gegen Judenhass“.
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