Medium Fotografie
Zur achten Edition des Duesseldorf Photo Weekend präsentieren mehr als 50 Institutionen, Galerien und Off-Räume ein vielfältiges Programm rund um das Medium Fotografie. Aktuelle Tendenzen in der Fotografie, Fragen im Hinblick auf den Bedeutungswandel der Bildkultur und der Gesellschaft, stehen hier in Reflexion mit Fotografie und ihrer Kulturgeschichte.
Eröffnung
Bereits am 7. März eröffnet die Ausstellung „Women war photographers/Fotografinnen an der Front. Von Lee Miller bis Anja Niedringhaus“ im Kunstpalast.
Die Eröffnungsveranstaltung des Duesseldorf Photo Weekend findet im Kunstpalast statt. Redner während der Eröffnung: Felix Krämer, Generaldirektor des Kunstpalastes, Hans-Georg Lohe, Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf, Clara Maria Sels, Leiterin Duesseldorf Photo Weekend, Anne-Marie Beckmann und Felicity Korn, Kuratorinnen der Ausstellung „Fotografinnen an der Front. Von Lee Miller bis Anja Niedringhaus“
Kunstpalast | Ehrenhof 4-5 | 40479 Düsseldorf | Eintritt frei
Laufzeit
8. März – 10. März 2019
Öffnungszeiten
8. März, 18:00 – 21:00 Uhr
9. März, 12:00 – 20:00 Uhr
10. März, 12:00 – 18:00 Uhr
Führungen
Öffentliche Führungen gibt es am 09. März und 10. März 2019, die Führungen dauern ca. 2 Stunden und kosten 5,00 Euro. Anmeldung bitte unter fuehrungen@duesseldorfphotoweekend.de
Photo Book Salon
Im Rahmen des Duesseldorf Photo Weekend präsentiert der Photo Book Salon vom 08. – 10. März 2019 ausgewählte independent publisher die sich dem Fotobuch widmen. Zu sehen und erwerben sind Bücher bekannter und noch unentdeckter Fotograf*innen sowie exklusive Künstlerbücher in limitierter Auflage.
Bitte beachten: Die Laufzeit der Ausstellungen gehen teilweise über das Festivalwochenende des Düsseldorf Photo Weekend hinaus!
Ausstellungs-Tipps:
Ausstellung: SELTSAM von Weronika Gesicka
Die Fotokünstlerin verändert Vintage-Fotos und erschafft damit verstörende Bildwelten, die besonders zum Nachdenken anregen und den Betrachter in eine pittoreske Retro-Welt entführen. Dabei liegt der Fokus auf verschiedenen Aspekten von Erinnerung und Gedächtnis. „Manipulierte Bilder entsprechen unseren Erinnerungen manchmal mehr als authentische Fotografien. Erinnerungen spiegeln nämlich die Wirklichkeit nur selten objektiv wieder, sie unterliegen mit der Zeit verschiedenen Umformungen, sie verändern sich unter dem Einfluss unserer Erfahrungen oder auch der Erzählungen anderer Menschen.“ sagt Weronika G?sicka.
bis 22.3.2019
Polnisches Institut Düsseldorf | Citadellstr. 7
Ausstellung: The camera was present, Michael Wesely (1988 - 2018)
8.3.– 5.4.2019
Grisebach | Bilker Str. 4 | 40213 Düsseldorf
Foto: Michael Wesely, 27.3.1997–13.12.1998, Potsdamer Platz, Berlin, C-Print, 125 cm x 175 cm © Michael Wesely
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