Ausgelaugt von einer gründlich schief gelaufenen Beziehung und zudem frustriert über eine stetig unerfreulicher werdende Welt. Und nun die Überraschung: Everett ist wieder obenauf und fühlt sich gleich schon zu Beginn des neuen Albums, das mehr als von den Eels zuletzt gewohnt mit elektronischen Beats, Synthies und Keyboards aufwartet, frei und unbeschwert wie ein Kolibri. Kaum zu glauben, aber Everetts drittes Album innerhalb eines Jahres – angefangen hatte er mit dem ruppigen Garagenblues von „Hombre Lobo“ – ist das positivste, antidepressivste Werk der Eels in 14 Jahren.
(Cooperative Music/Universal)
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