Ihre Mutter ist eine ungebildete Schreckschraube, aber die einzige, die das Talent ihrer Tochter erkennt und die Trainerin dazu drängt, die Vierjährige zu fördern. Jahre später zählt Tonya zu den besten Eiskunstläuferinnen der Welt, wartet aber immer noch darauf, sich beweisen zu können.
Es muss ihr ein Coup gelingen, der den Weg zu den Olympischen Spielen ebnet – ein Skandal, der in die Geschichte einging und der wie geschaffen für ein Drehbuch ist. Margot Robbie („The Wolf of Wall Street“) unterzog sich für ihre Rolle einer erstaunlichen Metamorphose und sorgt als rotzfreche, selbstbewusste Tonya für beste Unterhaltung. Die bittere Note der Story holt die Figuren aber immer wieder zurück auf den Boden. \ Lars Tunçay
„I, Tonya“
USA 2017 // R: Craig Gillespie
Start: 22.3. | 120 Minuten | FSK 12
Bewertung der redaktion
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