Zufällig entdecken Vater Osamu und Grundschüler Shota auf einer Veranda die einsam frierende Yuri und nehmen sie mit. Doch anstatt das kleine Mädchen später zurück zu seinen Eltern zu bringen, lassen sie es bei sich wohnen, nachdem sie verräterische Striemen auf seiner Haut entdeckt haben. Hirokazu Kore-eda, der nach „Nobody Knows“, „Unsere kleine Schwester“, „Still Walking“ und weiteren einfühlsamen Meisterwerken ein Garant für vielschichtige Familiendramen ist, hat mit seinem Cannes-Gewinner erneut einen großen Wurf gelandet, der berührt, ohne kitschig zu sein. \ Peter Hoch
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