2015 wurden dort in Ermangelung von Alternativen in mehreren Hangars provisorische Flüchtlingsunterkünfte eingerichtet. Der Dokumentarfilmer Karim Aïnouz hat das Leben der Menschen, die dort einquartiert wurden, ein Jahr lang mit der Kamera festgehalten.
Als „Reiseführer“ durch die gigantischen Hallen mit ihrer ununterbrochenen Geräuschkulisse und nur sehr eingeschränkter Privatsphäre fungiert der Student Ibrahim, dessen Beschreibungen aus dem Off Einblicke in seinen Alltag, aber auch sein Seelenleben vermitteln, wobei die Hintergrundgeschichte des jungen Syrers vage bleibt. \ Peter Hoch
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