In diesem Zusammenhang soll die Frage geklärt werden, was über die Opfer und ihre Verfolger gesagt werden kann und ob möglicherweise konfessionelle Konflikte den Hintergrund gebildet haben könnten.
Den Hexenverfolgungen in Europa fielen vom 15. bis 18. Jahrhundert bis zu 60.000 Menschen zum Opfer, bis zu 80 Prozent davon waren Frauen.
In der damaligen Reichsstadt Aachen fanden zwischen 1598 und 1649 mindestens elf Zauberei- und Hexereiprozesse statt, in deren Folge sieben Frauen umkamen.
Veranstaltung
„Hexenverfolgungen im Zeitalter der Reformation und Gegenreformation. Die Prozesse in der Reichsstadt Aachen und ihr Kontext“ Privatdozent Dr. Werner Tschacher der Universität Köln
Beginn ist um 14 Uhr im Auditorium des Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen.
Es muss nur der Museumseintritt gezahlt werden.
Da mit großem Andrang zu rechnen ist, wird um Anmeldung an der Kasse gebeten. Entweder trägt man sich persönlich in die dort ausliegende Liste ein oder ruft an unter Tel.: 02414324994
Angemeldete Besucher müssen am 3. September spätestens um 13.45 Uhr da sein, sonst entfällt die Sitzplatzgarantie.
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