Weil die Winterurlauber ausbleiben, kommt Petter angesichts der Flüchtlingskrise die Idee, das Gebäude lukrativ an den Staat zu vermieten, der händeringend nach Unterkünften für Asylbewerber sucht. Da Petter Ausländer bestenfalls als Menschen zweiter Klasse sieht, bietet er ihnen trotz üppiger Subventionen aber nur ein Minimum des vorgesehenen Standards.
Erschwerend hinzu kommt, dass die Flüchtlinge insbesondere aufgrund unterschiedlicher Religionsrichtungen auch miteinander kaum auskommen. Was inhaltlich eher nach zermürbendem Drama klingt, ist tatsächlich eine Tragikomödie typisch skandinavischen Schlags: gesellschaftskritisch und trotzdem irgendwie schwarzhumorig hoffnungsvoll. \ Peter Hoch
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