Ihr Vorhaben stößt bei den Menschen jedoch auf wenig Gegenliebe: Die quasi besiegten Ureinwohner wissen nicht, was sie von dieser Frau zu halten haben, und die weißen Eroberer hassen Weldons liberale Ideen. Zumindest zur ersten Seite findet sie irgendwann Zugang, was sie jedoch in höchste Gefahr bringt.
Die Lebensgeschichte der echten Mrs. Weldon, die eigentlich Caroline hieß und noch ein ganzes Stück emanzipierter war als ihre Filmversion, spiegelt „Die Frau, die vorausgeht“ nur in Grundzügen. Dennoch überzeugt das Drama mit Jessica Chastain und Michael Greyeyes durch seine Ruhe und die heute unmissverständliche Versöhnungsbotschaft. \ Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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