Von Peter Hoch
Dort erhält er an seinem letzten Abend einen ungewöhnlichen Anruf: Die aufgewühlt klingende Iben tut am anderen Ende der Leitung so, als spräche sie mit ihrer kleinen Tochter, lässt aber durchblicken, dass sie von jemandem entführt wurde. Asger setzt alle Hebel in Bewegung, um der Frau zu helfen und überschreitet dabei deutlich seine Befugnisse. Es entwickelt sich ein hochdramatischer Wettlauf gegen die Zeit, der den Protagonisten auch mit seinem eigenen Vergehen konfrontiert. Die eindringliche Leistung von Darsteller Jakob Cedergren und das clever reduzierte Drehbuch tragen das kammerspielartige Thrillerdrama, das weit weg von „24“-Action in Echtzeit abläuft, völlig allein. \
Bewertung der redaktion
WEITEREMPFEHLEN