Regisseur Yann Demange („‘71 – Hinter feindlichen Linien“) hat daraus einen recht konventionellen Gangsterfilm gemacht, der vor allem durch seine Schauspieler aus der Masse heraussticht. Richard (Richie Merritt) ist 14, als ihn das Drogendezernat als Undercover-Spitzel anwirbt. Sein Freundeskreis auf Detroits Straßen öffnet ihm schnell die erforderlichen Türen. Als er das große Geld wittert, steigt er mit Hilfe seines Vaters (Matthew McConaughey) selbst in das heikle Geschäft ein. Das ambivalente Verhältnis zwischen den beiden ist dann auch das interessanteste Element dieser ungewöhnlichen Karriere, die in Filmform einige schwer nachvollziehbare Leerstellen lässt. \ Lars Tunçay
Bewertung der redaktion
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