Kroke ist das jiddische Wort für Krakau. Die gleichnamige Band, Absolventen der Krakauer Musikhochschule, gründete sich 1992. Während der Dreharbeiten zum Film „Schindler’s Liste“ wurde Steven Spielberg auf die Band aufmerksam und seither haben Kroke nicht nur 13 Alben heraus gebracht, sondern sich auch in Kooperationen mit unter anderem Nigel Kennedy und Peter Gabriel hervor getan.
2000 erhielten sie den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“. Kroke sprengen den Rahmen traditioneller Klezmer-Musik. Zwar liegt ihre Identität in der jiddischen Folklore-Tradition, aber spielerisch arbeiten sie Jazz- und Klassik-Elemente in ihre Musik ein, die sie mit Akkordeon, Bratsche und Kontrabass auf spannende musikalische Reisen schicken. \ red
26.11.
Kroke 19 Uhr, Franz
WEITEREMPFEHLEN