Guerilla-Gigs. Die Anfänge von Moop Mama sind spontane Auftritte in Münchener Parks oder vor der Uni. Urban Brass mit dem Schwerpunkt Soul, Funk, Hip Hop. MC Keno rappt über ein Megaphon, die Bläser verschaffen sich unverstärkt deutlich Luft. Moop bedeutet „Matter Out of Place“ – die heute zehnköpfige Hip Hop-Blaskapelle erspielte sich eine Fanbase und führt sie seit 2011 weiter in TV-Sendungen wie „Inas Nacht““ oder „ttt“.
„Live sind wir ein Brett“, sagt Gründer und Saxophonist Marcus Kesselbauer. Denn Moop Mama sind eine klassische Marching Band und machen Hip Hop zum Live-Projekt: zwei Posaunisten, zwei Saxophonisten, zwei Trompeter, ein Sousaphonist, zwei Schlagzeuger, ein Walking Bass. MC Keno hat’s nicht leicht, sich gegen die Urgewalt des Brass-Sounds stimmlich durchzusetzen. Aber dafür hat er ja sein Megaphon. \ red
12.11. Moop Mama
20 Uhr, Alter Schlachthof, Eupen
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