Aber direkt drei im Abstand von ein paar Monaten? Ambitioniert. Dieser erste Teil zumindest lässt noch nichts vom Überbau ahnen. Ein Album voller Power-Punk-Kracher. Der Sound ist natürlich glatter als früher, aber was Green Day inzwischen an Songwriter-Fähigkeiten zugelegt haben, ist schon beeindruckend.
Vom runterpreschten „Angel Blue“, was so auch schon auf „Dookie“ hätte sein können – wie auch so manch anderes Stück – über die Clash-Reminiszenz „Kill The DJ“ bis zum abschließenden Mitgröhl-Shanty „Oh Love“, wie er demnächst in den Stadien der Welt erklingen wird: Alles dabei, um Fans glücklich zu machen und sich selbst nicht uninteressant zu wiederholen. Nächste Stationen der Trilogie: Garagen-Rock und Rock-Epen. Da steigt die Spannung doch noch ein wenig an. /// kk
Reprise/Warner
Bewertung der redaktion
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