Zur Winterzeit ist eine ordentliche Beleuchtung aller Straßenverkehrsteilnehmer immens wichtig, da bei schnell einbrechender Dunkelheit die Sehschärfe des Menschen sich bis zu 80 % verringern kann. Ein Gefahrenpotenzial bezüglich der Sichtbarkeit im Straßenverkehr entsteht und noch immer sind knapp 40 Prozent der Radfahrer bei Dunkelheit mit mangelhafter oder ohne Beleuchtung unterwegs.
„Sehen und gesehen werden“ – die Aktion des Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Kreise und Gemeinden in NRW e.V. (AGFS): so lautet das Motto der Beleuchtungsaktion, die dazu aufruft, sich besser für den Straßenverkehr auszurüsten. In den Schulen Grundschule Brander Feld und Gesamtschule Brand finden hierzu Informationsveranstaltungen für Schüler statt, doch auch alle weiteren Bürger Aachens werden dazu aufgerufen die Beleuchtungswarnhinweise zu berücksichtigen.
Immer für den Straßenverkehr wichtig: ausreichende Reflektoren am Körper und Fahrrad, funktionierendes Fahrradrück- und vorderlicht und intakte Beleuchtungselektrik.
„Gerade jetzt, wo die dunkle Jahreszeit beginnt, ist es wichtig auf die Notwendigkeit von „sehen und gesehen werden“ hinzuweisen“, erläutert Dr. Stephanie Küpper, Projektleiterin der Kampagne „FahrRad in Aachen“ im Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen.
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