Spätestens im Mai soll das Ladenlokal von Camp David die neuen Geschäftsräume des ersten Unverpackt-Ladens in Aachen beherbergen.
Was wird voraussichtlich verkauft?
Geplant ist der Verkauf von trockenen und gekühlten Lebensmitteln als auch Non-Food. Ob frisches Obst oder Gemüse verkauft wird ist noch fraglich, da bei der Lagerung der Produkte die Verderblichkeit eine große Rolle spielt. Auch eine Milchtankstelle soll es geben.
Eine Café-Ecke mit 20 Sitzplätzen sorgt für den Komfort im Geschäft. Hier sollen auch Workshops, Kindergeburtstage und Veranstaltungen stattfinden.
Das Credo der Gründer:
„Uns ist durchaus bewusst, dass es in unserer industriellen Gesellschaft kaum möglich ist, komplett verpackungsfrei zu leben. Wir wollen nicht dogmatisch mit erhobenem Zeigefinger auftreten, sondern eine Möglichkeit bieten, sich dem Thema Zero-Waste anzunähern und einen Schritt in die richtige Richtung zu tun.“
Stadtgeflüster
Es darf sich auch auf eventuell weitere Unverpackt-Läden gefreut werden. Mehrere Mitbewerber tüfteln bereits an ihren eigenen Ideen zu Unverpackt-Läden.
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