Im Rahmen von „Literatur in der Nadelfabrik“ lesen drei deutschsprachige, interkulturelle Autoren aus ihren Werken. Am 10. Mai erzählt Autorin Karosch Taha eine Geschichte über Fremdheit und Angst, über Aussichtslosigkeit und die Sehnsucht nach einer heilen Familie. Rauschhaft und kraftvoll, dann wieder unbeschwert und komisch erzählt Karosh Taha von einem Leben im Dazwischen: zwischen Freiheit und Verantwortung, Erinnerung und Zukunft, Mythos und Wirklichkeit. Am 10. Mai liest Karosh Taha aus ihrem neuen Roman „Beschreibung einer Krabbenwanderung“. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Foyer der Nadelfabrik statt. Anschließend findet unter der Moderation des deutsch-syrischen Schriftstellers Suleman Taufiq eine Diskussion mit den Besuchern statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
Zur Person
Karosh Taha, geboren 1987 in der Kleinstadt Zaxo im Nordirak, studierte an der Universität Duisburg-Essen sowie in Kansas/USA Anglistik und Geschichte auf Lehramt. Sie erhielt unter anderem das Studienstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung und das Heinrich-Heine-Stipendium.
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