Seine Fans verehren Helge Schneider für die künstlerische Bandbreite, die er bedient: Er singt, spielt etliche Instrumente hervorragend und stolpert vom Lied in die Erzählung. Er tanzt auch schon mal, aber dann in Badelatschen. Schneider bewegt sich spielerisch leicht zwischen Hoch- und Subkultur, zwischen möglicher Realität und herrlichem Quatsch. Schlager, Pop und Jazz sind bei ihm keine Gegensätze.
Doch am liebsten improvisiert er. Schneider hat in den letzten drei Jahrzehnten sowohl den deutschsprachigen Humor als auch die deutsche Musiklandschaft geprägt. Auf einzigartige Weise verbindet er beide Genres. Helge polarisiert, provoziert und hat seine ganz persönliche Art von Klamauk nicht nur salonfähig gemacht, sondern auch im Feuilleton etabliert.
In seinem Programm wird sich Helge ausgiebig seinem Flügel widmen und glänzt auch an vielen anderen Instrumenten wie Trompete, Quetschkommode oder panischer Flöte. Zwischen den Liedern nimmt er sich immer wieder Zeit zum Teetrinken und den Zuschauern ein paar unglaublich wahre Geschichten aufzutischen. Auf seiner Konzertreise mit dabei hat er seine mittlerweile 30 Jahre alte Perücke und das ultimative Tournee-Motto: „ene mene mopel!“ \ red
19.8.
Helge Schneider
20.30 Uhr, Burg Monschau
www.monschau-festival.de
KlenkesTicket im Kapuziner Karree
WEITEREMPFEHLEN