Dass Shoegaze noch mal so ein Comeback erleben würde! Aber überall junge Leute, die ihre Gitarren auf maximale Zuckerwatte schrauben und verträumtes Zeug hauchen. So auch die Schweden Maja und Andrea, die auf diesem Album neun mal Sehnsüchte und heimliche Himmeleien schüchterner Boys und Girls in Songs betten.
Wie gehabt: Soundwände zum sich fallen lassen, Dauerflangereffekt auf dem Bass, ätherische Gesangswolken, alles was dazu gehört. Weniger mächtig als Ride, weniger wild als My Bloody Valentine, sind Star Horse ein ungemein poppige Variante der ewigen Sehnsucht nach der Einswerdung in Sound namens Shoegaze. Sehr nett. \ kk
(Startracks/Indigo)
Bewertung der redaktion
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