Eingentlich wollte sich das Karlspreisdirektorium am vergangenen Wochenende auf den Preisträger für 2019 einigen, doch die Beratung der 17 Mitglieder des Direktoriums blieb ohne Ergebnis.
In der Regel wird der Preisträger vom Karlspreisdirektorium im Advent bekannt gegeben. Nun wurde die Entscheidung auf Mitte Januar vertagt, wie in den Jahren 2010, 2016 und 2017.
Das Problem sei die unsichere Lage in Europa: die Brexit-Verhandlungen dauern an, der Migrationspakt sorgt für Streit in der EU, dazu kommen die Proteste in Frankreich, der Haushaltsstreit mit Italien und das allgemeine Erstarken der Rechtspopulisten.
Einen Mangel an Kandidaten gibt es laut dem Sprecher des Direktoriums allerdings nicht. Wer genau auf der Liste steht ist jedoch streng geheim.
Die Auszeichnung des Preisträger soll wieder wie üblich an Christi Himmelfahrt stattfinden. 2019 fällt dieser Feiertag auf den 30. Mai.
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