Drumherum steigt auf dem frei zugänglichen Eventgelände außerdem ein großes Rahmenprogramm mit Filmemachern, Themengästen, Musik, Kunst und Kulinarik für alle Altersgruppen. Herzstück bilden aber natürlich die gezeigten sieben Lang- und acht Kurzdokus, von denen bis auf drei niederländische Produktionen alle über englische Untertitel verfügen.
Thematisch wird eine immense Bandbreite geboten, von Spitzensport („0,03 Seconde“) über junge Migranten („Les Enfants du Hasard“ und „Swagger“, Foto), den IS in Syrien („City of Ghosts“ und „Ma fille Nora“), den Brexit („Clacton-on-Sea“), Sexpraktiken aus Ruanda („L’eau sacrée“), kreative Jugendliche („Rocknrollers“ und „Het Meisje van 672K“) bis hin zu Ul-rich Seidls blutiger Großwildjägerdoku „Safari“. Ein Festivalpass, der zum Ansehen aller Dokus an beiden Tagen berechtigt, wird für 22,50 Euro angeboten, aber auch unterschiedlich teure Einzelti-ckets sind zu haben. \ph
„Docfest 2017“
23.+24.9.
12.30 Uhr
Sphinxkwartier/Lumière, Maastricht
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