Was erwartet die Besucher?
Der Titel „Schmitzenklasse“ – ein Wortspiel – zielt schon in die Richtung und ist auch der rote Faden: Es dreht sich alles um Geschichten aus der Schulzeit. Lehreranekdoten, ein wenig Bibelgeschichte und lustige Streiche. Es wird ein Mix aus einstudierten Nummern und Impro-Comedy. Das Publikum ruft mir auch Begriffe zu und ich reagiere ad hoc darauf. So wird jeder Abend anders, aber immer lustig.

Was ist das Schönste an Ihrem Job?
Definitiv die Improvisation und der direkte und somit auch ehrliche Kontakt mit den Zuschauern. 

Bei einem Auftritt schon einmal etwas Peinliches passiert?
Mit Sicherheit. Ich bin einmal mehrere Tage hintereinander in Wuppertal aufgetreten. Als ich an einem Abend auf die Bühne kam und bei der Begrüßung „Hallo Wuppertal“ Buhrufe hörte, wurde mir klar: Ich bin schon in Stuttgart… Zum Glück war das Publikum nicht nachtragend.

Was verbinden Sie mit Aachen und der Region?
Auf jeden Fall die Nähe zum Ausland und das Dreiländereck. Und Printen. Wenn ich in Aachen bin, versuche ich auch immer eine Runde im Stadtpark spazieren zu gehen.