In der Polizeimeldung der Aachener Polizei wird von einem „lebhaften Karnevalsauftakt“ gesprochen. Zwischen 18 Uhr am Donnerstag bis um 6 Uhr heute morgen mussten die die Beamten insgesamt 265 Einsätze fahren.
Auch wegen schlechtem Wetter
Rund 50 der Einsätze hatten jedoch weniger mit Karneval, als vielmehr mit dem Sturmtief „Thomas“ zu tun, dass an vielen Stellen für fallende Äste und Dachziegel oder umgestürzte Bäume sorgte.
Berücksichtigt man diesen nicht-karnevalistischen Grund in der Polizeistatistik, mussten die Beamten in diesem Jahr rund ein Dutzend Einsätze weniger als im letzten Jahr aufgrund von alkoholisierten und aggressiven Karnevalisten fahren.
Gründe der Einsätze
An den meisten der Gefahrenstellen wurden Körperverletzungen, Schlägereien, Randalierer und Betrunkene aufgenommen. Besonders die Ausnüchterungszellen der Polizei waren den Abend über stark ausgelastet.
Ordnungsamt
Genau wie in den Vorjahren war Weiberfastnacht auch für das Ordnungsamt der Stadt Aachen arbeitsintensiv. Doch vor allem witterungsbedingt gab es weniger Vorfälle als im Vorjahr.
Der größte Einsatz betraf die Schließung einer Gaststätte, da dort unter den Gästen eine Schlägerei ausgebrochen war und auch der Wirt selbst stark betrunken war.
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