Ab dem 7. Juli öffnet die Kirche ihre Pforten, um den Digital-Standort Aachen nach vorne zu bringen.
„Die Digitalisierung ist eine Zeitenwende“
So beschreibt Norbert Hermanns, Vorsitzender der Landmarken AG, dessen Familie mittlerweile Eigentümerin der Kirche St. Elisabeth ist, das Projekt.
In Zusammenarbeit mit digitalHUB, einem Aachener Verein, der sich für die Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung einsetzt und viele Förderer und Mitglieder aus dem Wirtschaftssektor Aachen unter seinem Dach vereint, entsteht nun ein „Leuchtturm-Projekt“ für Aachen und die Region in Sachen Digitaliserung.
Kooperation statt Konkurrenz
Die Landmarken AG und digitalHUB betreiben die „Digital Church“ als ein gemeinsames Projekt, welches zwei unterschiedliche, aber dennoch kompatible Geschäftsmodelle beinhaltet.
Konkret ist der digitalHUB Hauptmieter der Kirche. Diese wird mehrere Flexdesks – transportable Schreibtische –, Konferenz- und Telefonboxen beherbergen, die Start-ups und andere Unternehmen als CoWorking-Space anmieten können.
Der erhoffte Vorteil: Expertise aus mitunter verschiedenen Bereichen unter dem Dach der Digital Church zusammenbringen. Kommunikation und Austausch zwischen den Unternehmen ist ausdrücklich das Ziel des gesamten Vorhabens, insofern – vergleichbar vielleicht mit dem Silicon Valley – die Zusammenarbeit Synergien befördern kann, durch die nicht nur neue Geschäftsideen und Produkte entstehen, sondern auch die Digitalisierung der Region in Fahrt kommt.
Darüber hinaus dient die „Digital Church“ jedoch auch als eine Veranstaltungsstätte, betrieben durch die Landmarken AG.
Durch die flexible Gestaltung der CoWorking-Space-Arbeitsplätze ist es schnell möglich, das Seitenschiff der Kirche komplett freizuräumen.
Digital-Quatier
„Aachen digitalisieren bedeutet, Unternehmen dazu zu bringen, aus digitalen Ideen irgendwann einmal Umsätze zu generieren“, so Dr. Oliver Grün, Vorsitzender des digitalHUB. Nullen und Einsen sollen also Euros machen.
WEITEREMPFEHLEN