Den Grund dafür wollen beide nicht nennen und bald schon hat Phil ohnehin anderes im Kopf, als eine neue Figur auf der Bildfläche seines Landei-Lebens erscheint und die Hormone verrückt spielen.
Die Ereignisse zwingen ihn aber doch noch dazu, die Vorfälle daheim aufzuklären, mit schockierendem Ergebnis. Mit wunderbarer Leichtigkeit und hübschen Bildideen adaptiert Regisseur Erwa den Roman von Andreas Steinhöfel und lässt den Zuschauer auf authentische, respektvolle Weise teilhaben an der bewegten Welt eines heftig verliebten Teenagers.
Ach ja, Phil ist übrigens schwul. Doch das thematisieren er und der Film wie selbstverständlich nur nebenbei – und das ist auch gut so. \ Peter Hoch
„Die Mitte der Welt“
D 2016 // R: Jakob M. Erwa
Start: 10.11.
Bewertung der redaktion
WEITEREMPFEHLEN