Sie ist auf einen täglichen Medikamentencocktail angewiesen, er ist dement und vergisst immer wieder den Namen seiner Frau oder die Existenz seiner Kinder.
Dennoch machen sich die beiden mit ihrem verrosteten Wohnmobil auf einen Trip quer durch die USA, um glücklichere Zeiten wieder lebendig werden zu lassen. Paolo Virzis („Die Überglücklichen“) erster englischsprachiger Spielfilm lebt von seinen beiden grandiosen Hauptdarstellern, denen man das jahrzehntelange Ehepaar bedingungslos abnimmt.
Einige unangenehme Begleiterscheinungen der Krankheiten werden hier zwar ausgeblendet, aber durch die kurzweilige und mitreißende Inszenierung kann man gut darüber hinwegsehen. Unpathetisch und liebenswert. \ Frank Brenner
Bewertung der redaktion
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