Als es vor zehn Jahren in der Aachener Musikszene auftauchte, besetzte das Quartett mit seinem Sound in nullkommanichts eine eigene Sparte. Der ursprüngliche Background lag vielleicht eher im Hardrock (woher Gitarrist Georg Palm kam), aber der akustische Vierer verlegte sich schnell auf diese quierlige, instrumentale Mischung aus Gipsy-Swing, Ska-Punk, Polka, Latin, Flamenco und eben Rock, der dann aber auch nur noch in den neuen Sound transformiert gecovert wurde.
Vor allem der mit zwei Gitarren, Kontrabass und Cajon gespielte Sinti-Swing, wurde schnell zum Markenzeichen und Einladungen in die jährliche „Gypsy Lounge“ anlässlich des Hamburger Hafengeburtstag gehören seit vier Jahren fest in den Termin des Vierers.
Aachen und die Euregio ist auch komplett bespielt: Vom „September Special“, dem „Eupener Musik Marathon“, der Burg Wilhelmstein, dem „Karlspreis“, „Kimiko“, gegen Tihange, zum „Aachener Friedenspreis“ oder diverse Stadtfeste in Würselen, Eilendorf oder Brand – das Schlagsaiten Quantett passt künstlerisch in so manche Schublade.
Ihr neues Album „14/18/6/und“ enthält neben Schlagsaiten-typischen Covern von Astor Piazzolla, Django Reinhardt, George Gershwin oder Carlos Santana auch drei angehängte Liveaufnahmen aus dem Franz. Viel Vergnügen! \rm
Am 3. März, um 20 Uhr treten Schlagsaiten Quantett im Franz auf.
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