Als Zeichner beschränkt er sich in neusachlicher Manier auf gegenständlicher Themen, deren Flächen und Volumen nur durch parallele Strichführungen in richtungswechselnder Schraffur oder durch pointillistische Rohrfederpunktierungen in heller Farbigkeit zu Stande kommen.
Das wirkt realistisch, verschiebt die Perspektive aber subtil und macht die Werke irritierend sehenswert ohne surreal zu verfremden oder magisch zu symbolisieren. Klassisches kommt vor, aber nüchtern freundlicher Humor und anregender Ernst macht das Bildhafte eindringlich.
Ähnlich übersehbar verfremdet ist eine in Jahrzehnten entstandene Modelllandschaft im Keller, die zu Landschaftsplanungsdiskussionen Anlass bietet. Die Ausstellung ist ab dem 17. September zu sehen. \ dito
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