Danach wurde einfach gefeiert mit wummernden Bässen, vibrierenden und reibenden Körpern – von Baltimore und nebenan in Philadelphia zog der hedonistische Sound fröhlich seine Kreise. Wenn’s um die Auffrischung des eigenen Soundarchivs geht, war Boys Noize (aka Alexander Ridha) in Berlin sicherlich die richtige Adresse. Das klingt alles ziemlich ausgeruht, dance-kompatibel und trotzdem originell bis gewagt und nebenbei lernt der Rapper Spank Rock auch seine ersten Runden in den Genres Rock und – ja! – Kraut-Rock (für den Schlußtrack „Energy“ muss der Berliner ihm die Kölner Band Can durch die Ohren gespült haben). Weiterhin unbedingt hörenswert, der mit Mark Ronson co-produzierte „#1 Hit“ sowie der mit Santigold eingesungene poppige „Car Song“. Wie sagte schon Thom Yorke: „Das muss man lauter aufdrehen!“ /// rm
Bewertung der redaktion
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