In Friedmans Berliner Studio haben die beiden Elektro-Pioniere während des Frühjahres zehn Stücke zusammengebastelt, die sich relativ nahtlos in ihr bisheriges Œuvre einfügen. Wie seinerzeit anno 1997 werden auch diesmal Jazzklänge elektronisch erweitert, umgebaut, dekonstruiert, zum Glühen gebracht.
Wie ein Cowboy reitet das Schlagzeug um die digitale Herde und sorgt bei aller Wildheit für Ordnung. „Ganz schön verkopft“, denkst Du oben noch, während sich unten schon alles bewegt. Denn so sophisticated diese Nummer bisweilen rüberkommt, so ungemein konsequent geht sie auch in die Beine. \ cl
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