Mit „Astronaut Meets Appleman“ hat er in der Hinsicht aber noch einmal ein höheres Niveau erreicht.
Sperrangelweit reißt er alle Fenster auf, damit seine Musik Luft zum Atmen hat, damit sie sich in alle nötigen Richtungen entwickeln kann.
Instrumente von Dudelsack über Streicher bis zur Harfe gibt er mit auf den Weg, ohne die Arrangements zu überladen. Traditionsbewusster Folk, gepaart mit Drone-Pop, mit Elektro-Einsprengseln, mit Stille und schottischer Highland-Melancholie. In Summe ist so eine knappe Dreiviertelstunde durchgehender Schönheit entstanden, die das 2014er-Durchbruchalbum „From Scotland With Love“ noch überflügelt. \ cl
(Domino Records/GoodToGo)
Bewertung der redaktion
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