Mit Haggai Cohen-Millo am Bass und dem nicht minder begabten Schlagzeuger Amir Bresler wird aus dem Trio ein geländegängiges Vehikel, das hier allerdings vor allem Spieltechnik unter Beweis stellt. Dadurch fällt die Umsetzung der 13 Originalkompositionen Kleins über die gesamte einstündige Spielzeit zwar unterhaltsam aus, allerdings ist Virtuosität kein Selbstzweck.
Und so ist am Ende zu bedauern, dass die eingängigen Melodien zu wenig gegen den Strich gebürstet werden – Chance vertan. \z’kay
Bewertung der redaktion
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