Ihre Clubtourneen waren in der Regel ausverkauft und auch diverse Festivaleinladungen zeigten einem Großteil des Publikums, was mit Klavier, Cello, Violine, Bass und Schlagzeug an mächtigen Soundkaskaden und Crescendi – in einem Wort: großem Drama - in diesem kleinen ,Orchestra‘ aufführbar ist.
Für ihr drittes Album „Dear Bigotry“ hat sich die Band umbesetzt, zwei neue Mitglieder kommen aus Norwegens Folk- und Drone/Postrockszene und als weitere Planstelle ist bei der Produktion ein Gitarrist dabei.
Nach wie vor ist Pianist Einar Stray Songschreiber, der seine fernen Einflüsse sicherlich auch bei Stravinsky, den frühen Genesis zu Mars Volta oder Dirty Projectors und bis zu arabischer Folkmusik und japanischem Metal haben mag; letztlich hat das Einar Stray Orchestra aber seit dem Album „Politricks“ eine unverwechselbare Handschrift entwickelt, die weiterhin Großes von ihnen erwarten lassen kann. \ rm
(Sinnbus)
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