Laura Marling, die vielleicht wichtigste britische Songwriterin der letzten zehn Jahre, hat ihre Zeit zuletzt im kalifornischen L.A. verbracht, zwischenzeitlich als Yoga-Lehrerin gearbeitet, aber immer wieder mit dem Lebenszeichen einer neuen Platte im Fokus der Öffentlichkeit gestanden.
Die Songs der 27-Jährigen, die 2011 einen Brit-Award als beste britische Solokünstlerin gewann, basieren auf Folk, sind aber in ihrem Ergebnis sublime Werke, die den Geist von Joni Mitchell, John Martyn oder Lou Reed atmen. Und auch eine weibliche Generation Songwriterinnen vor ihr, wie Aimee Mann, Fiona Apple oder PJ Harvey, sind klare Bezugspunkte für Marling, die das von Blake Mills (Alabama Shakes, Jim James) produzierte „Semper Femina“ (Für immer eine Frau) wohl genau so verstanden wissen will.
rm
(More Alarming Rec./Kobalt)
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