Man kann sie drehen und mit ihnen spielen. Die Karnevalsmasken in der Krämerstraße, die Dom und Rathaus verbindet, sind ein Hingucker. Zu letzt gab es nur drei, statt vier.
Ab in die Werkstatt
Am Mittwoch bemerkten ein paar Fußgänger, dass eine der vier Masken am Puppenbrunnen lose war. Der Stadtbetrieb sicherte sie damit sie in die Werkstatt gebracht werden kann.
Der Edelstahlring, an dem die Maske befestigt war, wurde offenbar mit Gewalt verbogen. Obwohl der Ring genug Platz geboten hat um die Maske raus zunehmen, wurde sie zum Glück nicht geklaut.
So kann sie heute, nach einer kurzen Pause wieder an ihren Platz am Puppenbrunnen zurück, wo sie bereits seit 1975 von tausender Besucher besucht, angefasst und fotografiert worden ist.
Geschichte
Der Puppenbrunnen wurde 1975 vom Aachener Bildhauer Bonifatius Stirnberg geschaffen.
Die beweglichen Gliedmaßen der Bronzefiguren laden seitdem Kinder dazu ein diese zu drehen und damit zu spielen.
Der Bildhauer hat weltweit viele weitere Brunnen geschaffen unter anderen auch den Möschebrunnen in Aachen.
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