Das bislang einzigartige Konzept soll Trendthemen des Digitalen Wandels durch künstlerisch wie technisch außergewöhnliche Filme beleuchten.
Zukunftsmusik?
Das Filmfestival „dmnchst“ zeigt im September Filme, die eines gemeinsam haben: Sie handeln von möglichen Zukünften und den Folgen der Industrialisierung und Digitalisierung für Wissenschaft, Gesellschaft und das Individuum.
Es geht um Wechselwirkungen, Chancen und Risiken des technischen Wandels.
Die Filme
Vorgstellt werden die Dokumentationen „Tomorrow“ und „plug and pray“, in welchen der menschliche Erfindungsgeist gefragt ist.
In den Filmen „Her“ und „Ex Machina“ entflammt die Liebe zwischen einem Menschen und einer künstlichen Intelligenz.
Gezeigt werden aber auch Blockbuster wie „The Matrix“ und „Tron“, in welchen sich vermeintlich wahre und scheinbar virtuelle Welten überschneiden.
Daneben sind noch Charlie Chaplin in „Moderne Zeiten“, der die Welt aufräumende Roboter „Wall-E“ sowie die Tron-Fortsetzung „Tron Legacy“ und der Film „Krieg und Spiele“ zu sehen.
Die Orte
Gezeigt werden die Filme an verschiedenen Orten in Aachen. Zu den Veranstaltungsorten zählen
Apollo Kino & Bar, die Aula der RWTH Aachen sowie das Hotel Total in der Kirche St. Elisabeth.
Daneben gehören auch das Space im Ludwig Forum für Internationale Kunst, die Citykirche St. Nikolaus und ein weiterer, noch geheimer Platz zu den Veranstaltungsorten.
„Wie wollen,…wie werden wir in Zukunft leben?“
Ziel des Filmfestivals ist es nicht nur Wissenschaft und Gesellschaft in einen Kontext zu setzen, sondern auch miteinander ins Gespräch zu bringen.
Vor einigen Filmen wird es Filmbesprechungen mit Persönlichkeiten aus Aachens Forschungs- und Wissenschaftsszene, aus Politik, Soziologie und Kirche geben.
Es geht darum, miteinander ins Gespräch zu kommen und eine fortlaufende, gesellschaftliche Verständigung darüber anzuregen, wie unsere Zukunft aussehen kann.
Die Konzeptentwickler von „dmnchst“ haben bewusst diese Auswahl an Filmen getroffen, um zu zeigen, wie aus der Fiktion im Kinofilm Realität werden kann.
Tickets für Filmfestival sind ab dem 10. August erhältlich.
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