Die Planung für einen möglichen Störfall geht weiter.
Dr. Markus Kremer, Beigeordneter für Personal, Organisation, Feuerwehr und Umwelt, am Abend im städtischen Umweltausschuss hat sich am Montag, 25. Oktober, genau mit den zuständigen Stellen des Landes in Düsseldorf besprochen.
Der Inhalt: eine ausführliche Info-Broschüre für die Bevölkerung und eine Vorverteilung von Jodtabletten, sollte es zu einem Reaktorunfall kommen.
Das Grundgerüst steht, kleinere Fragen sind noch offen. Im Hinblick auf die Vorverteilung der Jodtabletten gibt es noch medizinische und pharmazeutische Fragen, die erst beantwortet werden müssen.
Werden diese nicht rechtzeitig geklärt, erhalten Bürger die Broschüre ohne den Aspekt der Vorverteilung.
Mitte Mai gab es bereits Gespräche des NRW-Innenministers, Ralf Jäger, mit den betroffenen Gebietskörperschaften.
Auf Initiative der Stadt Aachen haben die Beteiligten daraufhin gemeinsam eine regionale Koordinierungsgruppe gegründet, die in den vergangenen Monaten die Katastrophenschutzplanung aufbereitet hat.
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