Das Erlernen der Nachbarsprachen ist in Grenzregionen besonders wichtig. Das ist mit dem Protokoll noch einmal bestätigt worden.
Wichtiger Schritt
Das Ziel: Durch verschiedene Aktionen in möglichst vielen Schulen einen nachhaltigeren und qualitativ hochwertigeren Niederländisch-Unterricht anzubieten.
Das Protokoll wurde von dem Gouverneur der Provinz Limburg Theo Bovens, dem Geschäftsführer der Nederlandse Taalunie Hans Bennis, der Referatsleiterin für Europäische und Internationale Angelegenheiten des Niedersächsischen Kultusministerium Ingeborg Weisig, dem Referatsleiter des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW Joachim Schöpke und dem Leiter der Académie de Lille (Frankreich) Thierry Denoyelle unterschrieben.
„Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagt Prof. Dr. Christiane Vaeßen, Geschäftsführerin des Region Aachen –Zweckverbands.
„Europaprofilschulen“
„Mit unserem Projekt „Euregioprofilschulen“ arbeiten wir seit 2013 kontinuierlich an diesem Thema und mittlerweile machen 38 Schulen aus der Euregio Maas-Rhein begeistert mit.“
Als „Euregioprofilschulen“ gelten Schulen, die folgende Bausteine fest im Unterricht integrieren: Sprachkompetenz (Sensibilisierung für die Nachbarsprachen), Schüleraustausche (direkter Kontakt mit Land und Leuten), interkulturelle Kompetenz (Thematisierung von landeskundlichen und kulturellen Aspekten im Unterricht)
Fest der Sprachen
Außerdem soll es in diesem Jahr ein „euregionalen Sprachenfest“ geben.
Das Fest findet am 31. Mai im Energeticon in Alsdorf statt, richtet sich an die belgischen, deutschen und niederländischen Grundschüler
Das Motto ist „Energie“. Mithilfe verschiedener Aktivitäten, wie mehrsprachiger Workshops in gemischten Teams und musikalischer Interaktion sollen sich die Schüler austauschen.
An dem Tag werden auch die neuen Euregioprofilschulen ausgezeichnet.
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