Am FH-Campus auf dem ehemaligen Philips-Gelände Ecke Eupener Straße/Weißhausstraße können Studierende und Hochschulbeschäftigte künftig mehr als nur lernen und Veranstaltungen besuchen: Frühstück, Snacks und Mittagessen in gemütlichem Ambiente erwarten die Kunden in der neunten Mensa des Studierendenwerks Aachen.
Die rosafarbenen Fliesen in der Speisenausgabe und die Küchengeräte erinnern noch an die Zeiten der alten Kantine, die bis 2009 für rund 230 Mitarbeiter des Philips-Forschungszentrums im Betrieb war. Nach einer Generalüberholung zieht nun das Studierendenwerk dort ein, um dem in den letzten Jahren stark gestiegenen Versorgungsbedarf der FH Aachen nachzukommen. Diese hatte im Frühjahr auf dem Gelände, das sich heute „Südpark“ nennt, drei neue Hörsäle für bis zu 700 Studierende eingeweiht.
Gregor Neumann, Leiter der gastronomischen Abteilung des Studierendenwerks: „Als uns die FH Aachen gefragt hat, ob wir unter den neuen Hörsälen eine weitere Mensa einrichten wollten, haben wir nicht lange überlegt. Die Geräte sind noch prima in Schuss, die Investitionskosten für den Betriebsstart deswegen relativ gering.“ Profitieren kann das Studierendenwerk außerdem von der Schließung der Forum-Cafete im Kármán-Auditorium: Kühl- und Thekenelemente sowie Mobiliar und Kaffeemaschine wurden aus der Zwischenlagerung in die Mensa Südpark gebracht und dort installiert.
Mit 150 Innenplätzen ist die Einrichtung etwas kleiner als die nur 100 Meter entfernte Mensa im FH-Hauptgebäude. Größer hingegen ist die Außenterrasse, wo etwa 80 weitere Gäste Platz finden. Neben warmer Mittagsverpflegung durch subventionierte Gerichte werden auch Cafeteriaprodukte und kleinere Pausensnacks angeboten. Vegetarier und Rohkostliebhaber dürfen sich zudem über eine große Salattheke mit einem vielfältigen Angebot freuen. Öffnen wird die Mensa täglich von 7.30 Uhr bis 16 Uhr.
Das Studierendenwerk Aachen betreibt insgesamt neun Mensen: jeweils vier im RWTH- und im FH-Bereich sowie eine weitere am FH-Campus in Jülich. Im Jahr 2016 wurden insgesamt 2,5 Millionen Essen ausgegeben. Die Studierendenpreise für die subventionierten Gerichte liegen zwischen 1,80 Euro und 3,90 Euro.
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